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Der Sankt Hubertus Neuringe e.V

Informiere dich über Mitglieder, Feste und die Geschichte des Vereins

Vereinsgeschichte

Bereits seit 1958 ein fester Bestandteil in Neuringe
Entstehung / Gründung und Geschichte des
Schützenvereins St. Hubertus Neuringe e.V.

Am 30. Juni 1958  hatten 45 Personen die Absicht einen Schützenverein zu gründen.

„Am 30. Juni 1958 abends um 20:30 Uhr trafen sich folgende Personen in der Gastwirtschaft Ströer mit der Absicht, einen Schützenverein in Neuringe zu gründen“ so lautet der bedeutungsvolle erste Satz des Gründungsprotokolls des Schützenvereins St. Hubertus Neuringe. Aufgeführt werden dann 45 Namen von Männern im Alter zwischen 16 und 52 Jahren (von denen heute noch 8 Schützenbrüder dem Verein angehören).

Am 30. Juni 1958  hatten 45 Personen die Absicht einen Schützenverein zu gründen.

Bereits im Jahre 1920 gehörten Neuringer Bürger zu den Mitbegründern des Schützenvereins „Eichenlaub Twist“.

Das beachtliche Interesse bewies, dass die Schützenidee im Dorf Neuringe durchaus viele Anhänger hatte. Bereits im Jahre 1920 gehörten Neuringer Bürger zu den Mitbegründern des Schützenvereins „Eichenlaub Twist“. Mit diesem Verein ist der Neuringer Verein, so wie mit allen anderen Twister Schützenvereinen, immer noch freundschaftlich verbunden. Es mag wie ein besonderes Symbol erscheinen, dass die Neuringer Hubertusschützen bei ihrer Vereinsgründung die alte Fahne von „Eichenlaub“ für den Preis von 80 DM erwarben. Die Vorderseite wurde in Handarbeit neugestaltet und nannte den neuen Verein, die Rückseite trug weiterhin in Eichenkranz das alte vaterländische Motto „Üb`Aug und Hand fürs Vaterland“.
Theo Ahlers, seinerzeit Postbote in der Gemeinde, ergriff auf der Gründungsversammlung, als erster das Wort und schlug die Gründung eines Schützenvereins in Neuringe vor. Der Vorschlag wurde von den anwesenden durch Beifall allgemein angenommen. Sofort schritt man danach zur Abstimmung, die erbrachte, dass alle anwesenden dem Verein beizutreten wünschten. Ein erster Vorstand wurde auf der Gründungsversammlung ebenfalls gleich gewählt: Karl Heet wurde zum 1 Präsidenten in der Geschichte des Schützenvereins St. Hubertus Neuringe gewählt (er hatte dieses Amt bis 1987 inne). Der restliche Vorstand inkl. Kommandeur und Fahnenträger wurde ebenfalls an diesem Abend gewählt. Damit war der neue Verein funktionsfähig.

Ein erster Vorstand wurde auf der Gründungsversammlung ebenfalls gleich gewählt. Damit war der neue Verein funktionsfähig.

Blaskapelle Twist

Schützenmarsch

„Die Förderung des Gemeinschaftslebens innerhalb des Dorfes Neuringe und dessen Umgebung“  ist der Zweck

Knapp ein halbes Jahr später, am 20. Dezember 1958 wurde die Satzung des Vereins vorgelegt und genehmigt. Mit einigen Änderungen erfolgte am 01.11.2002 die Eintragung in das Vereinsregister. Unverändert ist dabei der §4, der als Zweck des Schützenvereins St. Hubertus Neuringe e.V. „die Förderung des Gemeinschaftslebens innerhalb des Dorfes und dessen Umgebung“ nennt.
Am 07. u. 08. Juni 1959 war es dann soweit, dass das erste Schützenfest auf Neuringer Boden beginnen konnte. Auf der Wiese von Ahlers trafen sich, die inzwischen recht zahlreichen Schützen aus Neuringe und Umgebung mit Abordnungen von neun Gastvereinen. In der von Lehrer Bruno Böhme bis zum Jahr 1968 handschriftlich geführte, Vereinschronik wird folgendermaßen über das erste Schützenfest berichtet.
„Das Fest war für alle ein großer Erfolg, so dass auch die daran beteiligten Geschäftsleute für das nächste Fest wieder bewarben. Der Jubel und Trubel war groß. Selbst Leute, die sonst ruhig und zurückhaltend sich auf dem Festgelände bewegten, waren nachher ausgelassen vor Freude und Heiterkeit. Und so blieb es seither all die Jahre. Die Neuringer verstehen es zu feiern! Man fühlt sich in der großen singenden und tanzenden Festgesellschaft stets außerordentlich wohl, wie in einer großen Familie.“ – Soweit die Chronik.
Im Jahre 1961 zählte der Verein schon 118 Mitglieder. Aktuell, im Jahre 2023, zählt der Verein fast 190 Mitglieder.
Von Gründung bis zum 10 jährigen Bestehen im Jahre 1968 feierte man das Fest nur an zwei Tagen (Sonntag + Montag).
Vom Jubiläum bis zum Jahr 1992 wurde das Fest an einem Wochenende (Samstag-Montag) gefeiert.

Der Jubel und Trubel auf dem ersten Schützenfest 1959 war groß. Die Neuringer verstehen es zu feiern!

Gruppenfoto auf dem Schützenfest 2019

Königschießen

Anstehen zum Königschießen auf den Holzadler

1992 entschied man sich in diesem Jahr dazu, das Schützenfest über „Christi Himmelfahrt“ oder auch den sogenannten „Vatertag“ zu feiern. 

Im Jahre 1992 entschieden sich der Vorstand und die Mitglieder der Neuringer Hubertusschützen für die vielleicht wichtigste Änderung im Ablauf des Schützenfestes. In der Vergangenheit hatten wir öfters mit Terminschwierigkeiten zu kämpfen. Man entschied sich in diesem Jahr dazu, das Schützenfest über „Christi Himmelfahrt“ oder auch den sogenannten „Vatertag“ zu feiern. Diese Entscheidung stellte sich als Glücksgriff heraus. Die steigenden Besucherzahlen bestätigten diesen Entschluss.
Im Jahre 1988 durften wir dann unser 40jähriges Vereinsjubiläum feiern. Zu diesem besonderen Fest wurden 14 befreundete Nachbarvereine sowie 5 Musikkapellen bzw. Spielmannszüge eingeladen die dann zusammen mit den Neuringer Schützen ein tolles Fest feierten.
Das nächste große Jubiläum feierten wir im Jahre 2008, nämlich unseren 50. Geburtstag. Dieses Fest übertraf das letzte Jubelfest noch um einiges, alle 16 Gastvereine und 7 Kapellen mit gesamt über 1000 Teilnehmern waren noch Jahre später voll des Lobes über dieses Fest.
In diesem Jahr besteht unser Verein dann mittlerweile 65 Jahre und hat eine Entwicklung genommen, die mancher Kritiker bei der Gründung nicht für möglich hielt.
Möge der Schützenverein St. Hubertus Neuringe e.V. mit der Tatkraft seiner Mitglieder und Gottes Segen, in dem Sinne, wie es Lehrer Böhme in seiner handschriftlichen Chronik schrieb: „Man kann das große Vaterland nicht lieben, wenn man die kleine Heimat nicht im Herzen trägt“, für weitere Jahrzehnte zum Wohl der Gemeinschaft wirken.


2023 besteht unser Verein dann mittlerweile 65 Jahre und hat eine Entwicklung genommen, die mancher Kritiker bei der Gründung nicht für möglich hielt.

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